Das war sie, die Ausstellung "Goldene Zeiten", die vom 17. bis 23. Juni in der Kirche St. Nicolai zu sehen war. Gerlind Jackowski hat sie auf Basis der Bildtafeln von Aktion: In jedes Haus e.V. mit vielen Accessoires und Denkanstößen ausgestattet. Das Team der Kirchenwächter war die ganze Woche vor- und nachmittags im Einsatz, um den Einzelbesuchern, den angemeldeten Schulklassen und den Konfirmanden unserer Gemeinde die Inhalte zu vermitteln.
Und darum ging es: Sinn und Hintergrund vieler Feiertage sind aus dem Blickfeld der Gesellschaft geraten. Es sind halt arbeitsfreie Tage. Mit dem Ausstellungs-Projekt "Goldene Zeiten - Werte neu entdecken" bietet das Missionswerk "In jedes Haus" Impulse, sich mit dem Kulturgut auseinanderzusetzen. Was feiern wir oder woran erinnern wir uns eigentlich im christlichen Sinne zu Weihnachten, zu Karfreitag und Ostern, zu Himmelfahrt und Pfingsten, zu Erntedank, am Reformations- und Buß- und Bettag?
Dabei geht es ganz intuitiv zu. Welcher Feiertag fällt Euch bei den folgenden Stichworten jeweils ein:
- "Eingefädelt"
- "Geschrubbt"
- "Geknackt"
- "Gezogen"
- "Eingereiht"
- "Angerichtet"
- "Aufgeschlossen"
- "Krisenfest"
- "Ausgeschaltet"
Die Ausstellung lud dazu ein, darauf "rumzudenken" und miteinander ins Gespräch zu kommen.